STADTRADELN in Rhein-Berg mit 154.397 gefahrenen Kilometern erfolgreich beendet

Auf Antrag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und CDU nahm der Rheinisch-Bergische Kreis erstmals am STADTRADELN teil. Geradelt wurde nicht nur auf Kreisebene, sondern auch in allen acht kreisangehörigen Kommunen. Insgesamt konnten 697 Radfahrer*innen für eine Teilnahme gewonnen werden. Diese fast 700 Radfahrer*innen legten in drei Wochen insgesamt 154.397 km mit dem Fahrrad zurück. Die Radler*innen fuhren damit umgerechnet fast viermal um den Äquator. Dies kommt nicht nur der Gesundheit, sondern auch der Umwelt zugute. Mit den Fahrten auf dem Rad wurden 21.924 Kilogramm CO2 eingespart.

10.07.18 –

Auf Antrag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und CDU nahm der Rheinisch-Bergische Kreis erstmals am STADTRADELN teil. Geradelt wurde nicht nur auf Kreisebene, sondern auch in allen acht kreisangehörigen Kommunen. Insgesamt konnten 697 Radfahrer*innen für eine Teilnahme gewonnen werden. Diese fast 700 Radfahrer*innen legten in drei Wochen insgesamt 154.397 km mit dem Fahrrad zurück. Die Radler*innen fuhren damit umgerechnet fast viermal um den Äquator. Dies kommt nicht nur der Gesundheit, sondern auch der Umwelt zugute. Mit den Fahrten auf dem Rad wurden 21.924 Kilogramm CO2 eingespart.

Besonders aktiv waren die Radler in Wermelskirchen, Leichlingen, Bergisch Gladbach und Odenthal. Allein in Wermelskirchen, der zweitgrößten Kommune des Kreises, wurden 40.903 Kilometer geradelt. Dort fand das STADTRADELN bereits zum zweiten Mal statt. Die aktivste Kommune des Kreises war Odenthal. Obwohl mit 15.000 Einwohnern die kleinste Kommune im Kreis, haben die Odenthaler*innen 24.173 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt.

Die STADTRADLER*INNEN konnten nicht nur die gefahrenen Kilometer eintragen, sondern auch mitteilen, wo welche Maßnahmen zur Verbesserung der Radwege erforderlich sind. Hierfür konnte in sieben der acht Kommunen die Meldeplattform "RADar!" genutzt werden. Die Kommunen sind nun in der Pflicht, die eingegangenen Meldungen zu bearbeiten.

Die Ergebnisse in Wermelskirchen zeigen, dass die Fahrleistungen weiter gesteigert werden können, wenn das STADTRADELN in einer Kommune bekannt ist. GRÜNE und CDU setzen sich daher dafür ein, dass der Rheinisch-Bergische Kreis auch im Jahr 2019 am STADTRADELN teilnimmt.

Insbesondere in den Kommunen des Kreises, die an Köln und Leverkusen grenzen, ist das Fahrrad eine attraktive Alternative. Flacheres Gelände und kurze Wege sorgen dafür, dass viele Pendler*innen das Rad zur Fahrt zum Ausbildungs- und Arbeitsplatz benutzen können. GRÜNE und CDU sind der Auffassung, dass diese Pendler-Verbindungen bevorzugt ausgebaut werden müssen und haben deshalb eine Machbarkeitsstudie zur Schaffung von schnell und sicher befahrbaren RadPendlerRouten aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis in Richtung Köln auf den Weg gebracht. Die Ergebnisse der Studie sollen Ende des Jahres vorliegen.

Ursula Ehren, Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Ich kenne Teilnehmer, die das STADTRADELN zum willkommenen Anlass genommen haben, ihr Fahrrad aus dem Keller zu holen und für den Sommer fit zu machen. Wenn wir das erreicht haben und die eine oder andere Strecke statt mit dem Auto mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, dann ist schon viel gewonnen."

Johannes Dünner, Fraktionsvorsitzender der CDU im Kreistag: "Die Teilnahme am STADTRADELN hat mich motiviert, das Fahrrad auch für kleinere Erledigungen zu benutzen - zum Beispiel für die Fahrt zum Bäcker. Das STADTRADELN hat einfach Spaß gemacht. Ich bin beeindruckt, wie viele Kilometer in nur 21 Tagen zusammen kommen."