28.04.23 –

Die Kreistagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat in ihrer Fraktionssitzung vom 25. April 2023 die Fraktionsspitze neu gewählt. Ursula Ehren und Roland Rickes wurden dabei als Fraktionsvorsitzende in ihren Ämtern bestätigt. Und auch Dagmar Keller-Bartel wird weiter als stellvertretende Fraktionsvorsitzende amtieren. Damit setzt die Fraktion unter der bewährten Führung die erfolgreiche Arbeit im Kreistag des Rheinisch-Bergischen Kreises fort.

Ursula Ehren: „Politik heißt, das Morgen zu gestalten. Seit Beginn der Wahlperiode haben wir wichtige Impulse für die Verkehrswende, den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Anpassung an den Klimawandel gesetzt. Diesen Weg wollen wir konsequent weiter beschreiten. Deshalb mache ich mich stark für die Einrichtung einer Klima- und Energieagentur, die Nutzung erneuerbarer Energiequellen jenseits der klassischen PV-Anlage auf dem Dach sowie einer spürbaren Verschiebung des Verkehrs in Richtung ÖPNV und Fahrrad. Maßstab einer zukunftsorientierten Politik ist für mich der Ausgleich der Bedürfnisse von Mensch, Umwelt und Natur, damit wir auch zukünftig gut in unserer Region leben und arbeiten können.“

Roland Rickes: „Anspruch GRÜNER Politik ist es, die Region nachhaltig für die Zukunft aufzustellen. Dazu gehört ein verantwortungsvoller Umgang mit Finanzen und Personal. Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, die Kreisumlage stabil zu halten. Gleichzeitig müssen wir aber auch gewährleisten, dass der Kreis seine Aufgaben erfüllen kann; für die Menschen, die Unternehmen und natürlich auch für die Kommunen. Dafür benötigen wir attraktive Arbeitsbedingungen in der Kreisverwaltung und eine transparente Finanzplanung. Und genauso die Möglichkeit, sich vor Ort für einen zukunftsorientierten Beruf zu qualifizieren. Mit der Stärkung der Berufskollegs in Bergisch Gladbach sind wir hier auf dem richtigen Weg, den ich mit Nachdruck politisch begleiten werde.“

Dagmar Keller-Bartel: „Starkregen und Pandemie sind für den Rheinisch-Bergischen Kreis keine Fremdwörter mehr, das mussten wir leidvoll erfahren. Umso wichtiger, dass wir Bevölkerung und Verwaltung gleichermaßen fit machen für die Herausforderungen, die sich nicht zuletzt aus dem Klimawandel ergeben. Die Starkregenkarte und die Kooperation zum Hochwasser- und Bevölkerungsschutz in der Region sind dabei wichtige Hilfsmittel. Andere Veränderungen vollziehen sich still, sind aber nicht weniger herausfordernd. Deswegen werde ich mich auch weiterhin für eine Stärkung der Pflege und der medizinischen Versorgung im Kreis einsetzen, damit sich Menschen jeden Alters im Kreis zu Hause fühlen können.“