BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Fraktion der GRÜNEN im Rheinisch-Bergischen Kreis

Rheinisch-Bergischer Kreis übernimmt Vorreiterrolle: Busse werden sauberer

GRÜNE und CDU fordern Umstellung der im Rheinisch-Bergischen Kreis eingesetzten Busflotten auf umweltfreundliche Antriebstechnologien Nach den beschlossenen weitreichenden Fahrplanverbesserungen, die im Dezember umgesetzt werden, beschäftigen sich GRÜNE und CDU nun mit der Antriebstechnologie der Busse. Auf der Grundlage des Integrierten Klimaschutzkonzepts und dem im Rahmen der schwarz-grünen Mobilitätsoffensive gefassten Kreistagsbeschluss vom 10. Dezember 2015 soll die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) in einem ersten Schritt bis zu 15 Wasserstoffbusse beschaffen. Für deren Betrieb ist der Bau einer weiteren Tankstelle erforderlich. Diese soll in Wermelskirchen entstehen.

16.11.17 –

GRÜNE und CDU fordern Umstellung der im Rheinisch-Bergischen Kreis eingesetzten Busflotten auf umweltfreundliche Antriebstechnologien

Nach den beschlossenen weitreichenden Fahrplanverbesserungen, die im Dezember umgesetzt werden, beschäftigen sich GRÜNE und CDU nun mit der Antriebstechnologie der Busse. Auf der Grundlage des Integrierten Klimaschutzkonzepts und dem im Rahmen der schwarz-grünen Mobilitätsoffensive gefassten Kreistagsbeschluss vom 10. Dezember 2015 soll die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) in einem ersten Schritt bis zu 15 Wasserstoffbusse beschaffen. Für deren Betrieb ist der Bau einer weiteren Tankstelle erforderlich. Diese soll in Wermelskirchen entstehen.

Pendlerverkehre führen nicht nur zu verstopften Straßen, sondern auch zu erheblichen Schadstoffbelastungen der Umwelt. Mit den Taktausweitungen und den Taktverdichtungen soll die Zahl der Pendler, die mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs sind, verringert werden. Die hohen Schadstoffbelastungen in den Ballungsgebieten sinken weiter, wenn die Busse mit umweltfreundlichen Antriebstechnologien betrieben werden. Damit trägt der Kreis dazu bei, Fahrverbote in den Ballungsgebieten zu verhindern. In jedem Fall bleibt ein Busverkehr perspektivisch auch bei Fahrverboten möglich.

Der Wasserstoff-Bus kann im ländlichen Raum auch bei schwieriger Topografie und langen Linienläufen wirtschaftlich eingesetzt werden. Die Wasserstoff-Technologie ist hier eine gute Alternative zum Dieselantrieb. Mit der RVK verfügt der Kreis über ein gut aufgestelltes, zukunftsorientiertes Unternehmen, das nach der Beschaffung der neuen Fahrzeuge die größte Wasserstoffbusflotte Deutschlands betreibt.

Hierzu Ursula Ehren, Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Der Einstieg in den Umstieg ist ein Meilenstein. Es gilt, den eingeschlagenen Weg konsequent fortzuführen und die Dieselbusse laufend zu ersetzen.“