19.08.25 –
In den vergangenen fünf Jahren haben wir GRÜNE im Kreistag gezeigt, was möglich ist, wenn Mobilität neu gedacht wird: Dichtere Takte am Wochenende auf der Stadtbahnlinie 1, Einrichtung von zusätzlichen Schnellbuslinien auch über Kreisgrenzen hinweg, Ausbau der Mobilstationen im Kreis, erfolgreicher Testbetrieb für On-Demand-Verkehre in Odenthal und Wermelskirchen und erste konkrete Schritte zur dringend nötigen Verlängerung der Linie 1 über Bensberg hinaus bis nach Moitzfeld, Herkenrath und Kürten-Spitze.
Damit haben wir die Verkehrswende vor Ort deutlich vorangebracht. Ursula Ehren, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, bringt es auf den Punkt: „Wir haben den ÖPNV im Kreis spürbar verbessert und gleichzeitig die Weichen für eine moderne, klimafreundliche Mobilität gestellt – für Stadt und Land, für Arbeit und Freizeit, für Rad und Bus gleichermaßen. Und unsere Bilanz zeigt: ÖPNV ist kein Luxus, sondern unverzichtbare Daseinsvorsorge und Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe.“
Doch klar ist auch: steigende Kosten und sinkende Einnahmen dürfen nicht dazu führen, dass der Ausbau des ÖPNV ins Stocken gerät und wichtige Bestandteile wie der On-Demand-Verkehr in ländlichen Räumen zurückgenommen werden müssen. Einen ersten Schritt sind wir mit dem Beschluss gegangen, den Nahverkehrsplan neu aufzustellen. Damit haben wir die Basis für eine effiziente und innovative Weiterentwicklung gelegt. Aber: wir brauchen Rückenwind von Bund und Land für eine faire Finanzierung. Nur dann kann die Verkehrswende für alle gelingen.
Der 14. September 2025 ist auch eine Entscheidung darüber, ob dieser Weg weitergeht. Für uns ist dabei klar: Wir werden die Mobilität für morgen sichern – gerecht, nachhaltig und zuverlässig.