Die Energiewende ist möglich – Rund 49% des Stromverbrauchs im ersten Halbjahr 2022 aus Erneuerbaren gedeckt

Eine Zahl, die aufhorchen lässt. Und Gewissheit schafft, dass der Wandel möglich ist. Nach Berechnung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) haben Erneuerbare Energien fast die Hälfte des Bruttoinlandstromverbrauchs gedeckt.

05.07.22 –

Eine Zahl, die aufhorchen lässt. Und Gewissheit schafft, dass der Wandel möglich ist. Nach Berechnung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) haben Erneuerbare Energien fast die Hälfte des Bruttoinlandstromverbrauchs gedeckt.

Jetzt heißt es, konsequent den Ausbau der Erneuerbaren voranzutreiben. Die Windkraft an Land spielt dabei eine besondere Rolle, denn sie liefert die Hälfte des Stroms aus Erneuerbaren Energien. Mit dem aktuell durch das Kabinett beschlossenen "Wind-an-Land-Gesetz" trägt die Bundesregierung dieser Tatsache Rechnung: Die Bundesländer werden verpflichtet, bis 2032 mindestens 2% ihrer Fläche für die Nutzung von Windkraft zur Verfügung zu stellen. Weitere Details finden sich hier: Mehr Windenergie für Deutschland | Bundesregierung

Aber die Erzeugung von Strom ist nur die eine Seite. Auch wir können heute und direkt etwas tun, indem wir unseren Stromverbrauch senken. Neben dem Nutzen für den Klimaschutz schont jede eingesparte Kilowattstunde direkt den Geldbeutel. Warum also noch warten?

Möglichkeiten zum Stromsparen gibt es viele, die Verbraucherzentrale NRW listet einige davon auf: Strom sparen im Haushalt: Einfache Tipps | Verbraucherzentrale.de

Weitere Informationen zur Berechnung der oben genannten Zahlen sind unter dem folgenden Link zu finden: ZSW: Erneuerbare Energien haben im ersten Halbjahr rund die Hälfte des Stromverbrauchs gedeckt (zsw-bw.de)