Öffentlichen Nahverkehr stärken, Staus, Lärm und Emissionen reduzieren

GRÜNE und CDU planen deutliche Angebotsverbesserungen. Zur Lösung der drängenden Verkehrsprobleme müssen mehr Autofahrer*innen auf Bus und Bahn umsteigen (können). Damit dies gelingt, ist eine Optimierung des ÖPNV-Angebots erforderlich. Nur wenn der ÖPNV konsequent an den Bedürfnissen der Fahrgäste ausgerichtet wird, kann dieses Ziel erreicht werden. Auf der Grundlage eines Antrags der Kreistagsfraktionen von GRÜNEN und CDU vom 9. Februar 2017 wurde die Verwaltung deshalb beauftragt, zu prüfen und darzustellen, welche Maßnahmen aus Sicht der Verwaltung zur Verbesserung der Angebotsqualität durch Optimierung des bestehenden ÖPNV-Angebotes erforderlich und zum Fahrplanwechsel Dezember 2017 umsetzbar sind sowiezu evaluieren, welche Kosten für die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen voraussichtlich entstehen.

09.03.17 –

GRÜNE und CDU planen deutliche Angebotsverbesserungen.

Zur Lösung der drängenden Verkehrsprobleme müssen mehr Autofahrer*innen auf Bus und Bahn umsteigen (können). Damit dies gelingt, ist eine Optimierung des ÖPNV-Angebots erforderlich. Nur wenn der ÖPNV konsequent an den Bedürfnissen der Fahrgäste ausgerichtet wird, kann dieses Ziel erreicht werden.

Auf der Grundlage eines Antrags der Kreistagsfraktionen von GRÜNEN und CDU vom 9. Februar 2017 wurde die Verwaltung deshalb beauftragt,

  • zu prüfen und darzustellen, welche Maßnahmen aus Sicht der Verwaltung zur Verbesserung der Angebotsqualität durch Optimierung des bestehenden ÖPNV-Angebotes erforderlich und zum Fahrplanwechsel Dezember 2017 umsetzbar sind sowie
  • zu evaluieren, welche Kosten für die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen voraussichtlich entstehen.

Zu diesen Maßnahmen zählen vor allem

  1. den heutigen Bedürfnissen der Kund*innen entsprechende einheitliche Haupt- und Nebenverkehrszeiten und
  2. eine hohe Taktdichte

unter Berücksichtigung der folgenden Vorgaben:

  1. Gute Umsteigemöglichkeiten müssen zuverlässig planbare Verbindungen gewährleisten.
  2. Bestehende Netzlücken müssen identifiziert und geschlossen werden.
  3. Infrastrukturelle Maßnahmen wie Vorrangschaltungen an Signalanlagen und Busspuren tragen zu einer Verkürzung der Fahrzeiten bei und machen den ÖPNV attraktiv.
  4. Dort, wo kein regulärer Busverkehr erfolgen kann, sind bedarfsgesteuerte Verkehre zumindest zu erhalten.

Ein erster Bericht der Verwaltung erfolgt im Mai/Juni 2017. Können im Herbst entsprechende Beschlüsse gefasst werden, wäre eine Umsetzung zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 möglich.

Den vollständigen Antrag findet Ihr/finden Sie hier.