Menü
20.04.23 –
Nun ist es offiziell: Der Rheinisch-Bergische Kreis ist Mitglied in der AGFS NRW (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.). Zur feierlichen Übergabe der Beitrittsurkunde kommt Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, am Donnerstag, 20.04.2023, persönlich ins Kreishaus nach Bergisch Gladbach.
Den Anstoß für den Beitritt hatten die die Kreistagsfraktionen von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit einem Antrag gegeben. Und freuen sich, dass der Kreis ab sofort von den Vorteilen der Mitgliedschaft profitieren kann. Dazu gehören u. a. der Zugang zu einem Netzwerk für Wissens- und Erfahrungsaustausch, die Beratung und Hilfestellung bei Fragen der Nahmobilität sowie die Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit.
Ursula Ehren, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Kreistagsfraktion: „Die Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis müssen sicher von A nach B kommen. Egal ob auf dem Fahrrad oder zu Fuß.“
Friedhelm Weiß, verkehrspolitischer Sprecher der Kreistagsfraktion der GRÜNEN: „Der Beitritt gibt uns exklusiven Zugang zu Fördermitteln des Landes. Zusammen mit der Beratung durch die AGFS zahlt sich die Mitgliedschaft für uns also doppelt aus.“
(von links: Minister Oliver Krischer, Landrat Stephan Santelmann, Christine Fuchs (AGFS), Dezernentin Elke Reichert; Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Kreisverwaltung)
In der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e. V. (AGFS NRW) haben sich Gemeinden und Kreise aus NRW zusammengeschlossen, die die Bedingungen für den nichtmotorisierten Individualverkehr verbessern wollen. Gegründet 1993 zunächst als Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Städte, steht seit 2012 der Fußgänger- neben dem Fahrradverkehr gleichrangig im neuen Namen der AGFS NRW. Mit ihrem Leitbild verfolgt die AGFS unter anderem das Ziel, die Nahmobilität zu stärken. Konkret sollen dadurch die Anteile des Radverkehrs und des nichtmotorisierten Individualverkehrs in den Städten deutlich gesteigert werden.