Der Ausbau des Schnellbusnetzes im Rheinisch-Bergischen-Kreis nimmt weiter Gestalt an. Auf der Strecke Wipperfürth – Leverkusen startet der Direktverkehr zum Ende des Jahres 2022. Fahrgäste aus dem Oberbergischen erreichen damit umstiegsfrei den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Richtung Köln, Düsseldorf, Solingen und Wuppertal. Die Reisezeit von Wipperfürth nach Leverkusen reduziert sich im Vergleich zu den aktuellen Verbindungen deutlich. Ausgestattet mit Klimaanlage, W-LAN und USB-Steckdosen bieten die barrierefreien Schnellbusse hohen Komfort.

11.10.21 –

Der Ausbau des Schnellbusnetzes im Rheinisch-Bergischen-Kreis nimmt weiter Gestalt an. Auf der Strecke Wipperfürth – Leverkusen startet der Direktverkehr zum Ende des Jahres 2022. Fahrgäste aus dem Oberbergischen erreichen damit umstiegsfrei den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Richtung Köln, Düsseldorf, Solingen und Wuppertal. Die Reisezeit von Wipperfürth nach Leverkusen reduziert sich im Vergleich zu den aktuellen Verbindungen deutlich. Ausgestattet mit Klimaanlage, W-LAN und USB-Steckdosen bieten die barrierefreien Schnellbusse hohen Komfort.

Die neue Schnellbuslinie SB 24 ist Teil der Mobilitätsoffensive, die von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Rheinisch-Bergischen Kreis seit Jahren konsequent vorangetrieben und sukzessive weiter ausgebaut wird. Sie verbindet die Kommunen Wipperfürth, Hückeswagen, Wermelskirchen und Burscheid mit den Bahnhöfen in Leverkusen-Opladen und Leverkusen-Mitte.

Mit der Nahverkehr-Rheinland GmbH (NVR) hat der Rheinisch-Bergische Kreis eine starke Partnerin, die den Aufbau des Schnellbusnetzes fördert. Mit kurzfristig zugesagten Fördermitteln des Landes wird die schon länger geplante Busverbindung nunmehr umgesetzt. Damit bleibt die aktuell vom Kreistag beschlossene Verlängerung des SB 24 von Leverkusen bis Wermelskirchen tatsächlich nur eine Zwischenlösung von kurzer Dauer. Erklärtes Ziel war es von Anfang an, einen „echten“ Schnellbus auf der nun angekündigten Strecke auf die Straße zu bringen.

Jürgen Langenbucher, Kreistagsmitglied von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Direktkandidat für die Landtagswahl im kommenden Mai: „Mit der Einrichtung des neuen SB 24 setzen wir ein wichtiges Zeichen für einen leistungsstarken ÖPNV im Rheinisch-Bergischen Kreis. Alle rechtlichen und finanziellen Hindernisse sind nun aus dem Weg geräumt und ich freue mich, dass wir diese Verbesserung endlich realisieren können. Darauf haben die Bürgerinnen und Bürger lange gewartet. Gleichzeitig ist es ein wichtiger Schritt, die klimaneutrale Verkehrswende Wirklichkeit werden zu lassen.“

Mit dem Schnellbusnetz im Rheinisch-Bergischen Kreis werden schienenferne Orte über attraktive und schnelle Verbindungen an den SPNV angebunden. 3 mal pro Stunde sind Köln und Wuppertal über den Haltepunkt Leverkusen-Opladen erreichbar, über den Haltepunkt Leverkusen-Mitte sind mit dem RRX Rhein-Ruhr-Express im 15 Minuten Takt die Zielpunkte Düsseldorf, Köln und das Ruhrgebiet erreichbar. Ein fahrgastfreundlicher Übergang von den Schnellbuslinien zum SPNV wird gewährleistet, genauso wie Bedienzeiten unter der Woche mindestens zwischen 6:00 Uhr und 20:00 Uhr. Zum Einsatz kommt eine moderne Busflotte, die mit allen VRS-Tickets genutzt werden kann.