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21.02.18 –
Die Kreisverwaltung hat im Februar 2018 den ersten Sozialbericht veröffentlicht.
Anhand von 28 Merkmalen aus den Bereichen Arbeit und Soziales, Gesundheit, Jugend sowie Pflege und Senioren wurde die Lebensqualität in den 87 Wohnräumen des Kreises untersucht. In enger Zusammenarbeit mit den Kommunen und der Freien Wohlfahrtspflege wurden hierfür u.a. Daten von Arbeitsagenturen, Jobcentern, Sozial- und Jugendämtern sowie Kranken- und Pflegekassen zusammengeführt und ausgewertet.
Damit liegen erstmals vergleichbare Daten für das gesamte Kreisgebiet vor. Das kleinräumige Sozialmonitoring soll Problemlagen aufzeigen und zielgerichtete präventive Maßnahmen ermöglichen.
Der erste Bericht benennt fünf Handlungsräume, in denen ein erhöhter Handlungsbedarf besteht, und empfiehlt erste Maßnahmen. Zur Umsetzung der Projekte stellen CDU und GRÜNE zusätzlich 35.000 Euro bereit, so dass den betroffenen Kommunen in einem ersten Schritt insgesamt 50.000 Euro zur Verfügung stehen.
Der Sozialbericht wird regelmäßig fortgeschrieben. Den ersten Sozialbericht finden Sie hier.