BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Fraktion der GRÜNEN im Rheinisch-Bergischen Kreis

Unser Antrag: BürgerEnergieBeratung im Rheinisch-Bergischen Kreis initiieren

Bergisch Gladbach geht den nächsten Schritt

28.01.25 –

Die Stadt Bergisch Gladbach startet ein neues Projekt, das die Energiewende vor Ort stärken soll: Mit der BürgerSolarBeratung werden engagierte Bürgerinnen und Bürger gesucht, die als ehrenamtliche Berater*innen Interessierte bei der Installation von Photovoltaik-Anlagen unterstützen. Ziel ist es, durch kostenlose und unabhängige Beratung die Nutzung von Solarenergie auf privaten Dächern deutlich zu erhöhen.

„Wir freuen uns sehr, dass Bergisch Gladbach dieses Projekt angeht“, erklärt Ursula Ehren, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Kreistag. „Bereits im November hat unsere Fraktion einen entsprechenden Antrag an die Kreisverwaltung gestellt, um solche Initiativen im gesamten Rheinisch-Bergischen Kreis zu fördern. Bergisch Gladbach hat bereits wie Leichlingen den nächsten Schritt getan und wir hoffen, dass weitere Kommunen im Kreis folgen und sich dieses erfolgreiche Konzept bald in der gesamten Region verbreitet.“

Der Antrag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und CDU im Wortlaut findet sich hier

Die Stadt finanziert umfassende Schulungen für die BürgerSolarBerater, die in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein MetropolSolar organisiert werden. Der nächste Schulungsdurchgang mit vier mehrstündigen Online-Workshops ist für März 2025 geplant. Für Interessierte sind Vorkenntnisse hilfreich, jedoch keine Voraussetzung.

Eine Online-Informationsveranstaltung am 12. Februar 2025 von 18:30 bis 21:00 Uhr bietet allen Neugierigen die Möglichkeit, sich über das Projekt zu informieren. Anmeldungen werden bis zum 10. Februar per E-Mail an s.langenbach@remove-this.stadt-gl.de entgegengenommen. Um die Neutralität der Beratung sicherzustellen, können Personen mit beruflichen Verbindungen zur Solarbranche nicht teilnehmen.

„Jede Kommune, die sich für erneuerbare Energien einsetzt, bringt uns einen Schritt näher an die klimaneutrale Zukunft. Gemeinsam können wir die Energiewende vor Ort gestalten“, so Ursula Ehren abschließend. „Wir setzen darauf, dass viele weitere Städte und Gemeinden diesem Beispiel folgen.“

Und wer schon mal prüfen will, ob die Dachfläche des eigenen Hauses für die Installation einer PV-Anlage geeignet hat, kann auf das Solardachkataster des Kreises zugreifen: Solardachkataster – Rheinisch-Bergischer Kreis