Mobilitätsoffensive RBK: „Stadthüpfer Bensberg“ startet am 26. September 2016

Schwarz-GRÜNES Projekt im Rahmen des Mobilitätskonzepts erfolgreich umgesetzt Als Linie 457 ergänzt dieser Stadtteilbus das ÖPNV-Angebot in Bensberg. Die Linie ist Modell für die Weiterentwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im gesamten Rheinisch-Bergischen Kreis. Der „Stadthüpfer“ verbindet die Einkaufsbereiche in Bensberg mit den Wohngebieten im Süden und Norden. Kurze Haltestellenabstände sorgen für kurze Wege.

25.09.16 –

Schwarz-GRÜNES Projekt im Rahmen des Mobilitätskonzepts erfolgreich umgesetzt

Als Linie 457 ergänzt dieser Stadtteilbus das ÖPNV-Angebot in Bensberg. Die Linie ist Modell für die Weiterentwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im gesamten Rheinisch-Bergischen Kreis.

Der „Stadthüpfer“ verbindet die Einkaufsbereiche in Bensberg mit den Wohngebieten im Süden und Norden. Kurze Haltestellenabstände sorgen für kurze Wege. Zum Einsatz kommt ein City-Sprinter. Dieser City-Sprinter ist kleiner und wendiger als ein regulärer Bus und erreicht Ziele, die ein Standardbus nicht anfahren kann – zum Beispiel die Einkaufszeile in der Schloßstraße. Wie auch die modernen Standardbusse bietet der Kleinbus einen leichten Ein- und Ausstieg, besitzt eine Kneeling-Funktion, verfügt über eine ausklappbare Rampe und hat Platz für einen Rollstuhl und eine Gehhilfe oder einen Kinderwagen. Damit ist gewährleistet, dass auch der Kleinbus von mobilitätseingeschränkten Menschen und Nutzer*innen mit Kindern gut genutzt werden kann. Es gilt der reguläre VRS-Tarif. Gesonderte Fahrscheine müssen nicht erworben werden.

Der „Stadthüpfer“ fährt montags bis freitags stündlich zwischen 09:15 Uhr und 16:15 Uhr sowie samstags zwischen 09:15 und 12:15 Uhr. Den Fahrplan findet Ihr/finden Sie hier. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Die Inbetriebnahme erfolgt auf der Grundlage der in Bensberg durchgeführten MoSiM-Studie (Mobilitätssicherung und Sichere Mobilität älterer und mobilitätseingeschränkter Menschen). Geplant ist zunächst ein Probebetrieb. Ende 2018 wird geprüft, ob das Angebot im erwarteten Umfang angenommen wurde.

Betreiber ist die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK). Die RVK verfügt über viel Erfahrung mit der Bedarfserhebung und im flexiblen Umgang mit bedarfsgerechten Verkehrsangeboten im Rheinland. Damit sind die Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Betrieb der Linie gegeben.

Das Angebot wurde insbesondere für die älteren Bürger*innen geschaffen. Verläuft der Test erfolgreich, kann dieses Modell auch zum Vorbild für andere Kommunen im Rheinisch-Bergischen Kreis werden. Entsprechende Studien zur Bedarfserhebung werden mittlerweile in weiteren Kommunen geplant.